Gleich zu Ferienbeginn gings los nach Heidelberg zum Gleamgolf. Durch das Schwarzlicht und die 3D-Brillen war es ein besonderes Minigolf-Erlebnis für alle. Der Parcours verlief u.a. durch eine Unterwasserwelt mit lebensgroßen Meeresbewohnern, die Matrix, den Hexenwald und die Inkastadt. Bei all den Eindrücken war am Ende der Punktestand Nebensache. Ein Dankeschön nochmals an die Eltern, die gefahren sind.
Der Einladung von Dallas Inhaber Jaxon sind wir gerne gefolgt und trafen uns gleich zu Öffnungszeitenbeginn um 16 Uhr in Dallau zu Billard, Darts und Tischkicker. Manch einer der jungen Spieler und Spielerinnen war schon geübt, andere hielten z.B. den Queue das erste Mal in den Händen, dem Spaß tat dies aber keinen Abbruch. Jaxon gab Tipps Beim Dart, bei den Stammbillardspielern konnte man über die Schulter schauen oder zwischendurch einfach nur eine Pizza genießen. Schnell verging die Zeit, zum Abschuss spendierte Jaxon jedem noch ein Eis und eins war klar - wir kommen gerne wieder.
Bei unserer Bastelwerkstatt für die "Großen" war wieder Batik angesagt, denn aus den Klamotten vom letzten Jahr, waren die Kids herausgewachsen. Da stellte sich die Frage, welche Knotentechnik und welche der vielen Farben nehme ich? Ideenreichtum und Kreativität kamen aber auch u.a. bei den beliebten Schlüsselanhängern zum Vorschein. Diese waren ebenso bei den "Kleinen" der Renner und auch hier war bei allerlei Basteleien der Phantasie keine Grenzen gesetzt.
Die Bewegungsspiele auf dem Trienzer Sportplatz starteten bei herrlichem Sonnenschein mit dem Schwungtuch. Beim beliebten Lauf- und Stoppspiel "Hexe, Hexe was kochst du heute?" wurde Spaghetti-mit-Schnecken-schleim serviert und beim Wasserparcours war Geschicklichkeit gefragt. Bei den Älteren stand wieder einmal Völkerball hoch im Kurs ehe der Nachmittag in einer Spülschwamm-Wasserbombenschlacht endete.
Bei unserem letzten Ferienprogrammpunkt ging's mit dem Zug zur Experimenta nach Heilbronn. Es gab für jeden etwas zum Entdecken, Bestaunen und Ausprobieren. Besonders begeistert waren die Mädels und Jungs vom Windkanal, der Sprungkraftmessung, den eigenen Film drehen, der Wasserlandschaft, den Kapla-Steinen, und, und, und. Einige packten ihren elektronischen Rucksack ziemlich voll. Bevor es wieder Richtung Bahnhof ging, wurde auch der mitgebrachte Rucksack mit Souvenirs bestückt und das Fazit war - ein Tag in der Experimenta ist viel zu kurz - wir kommen wieder.
Nach den Ferien ist vor den Ferien. Es war uns, wie immer, eine Freude!
Susanne und Clarissa