Aus dem Trienzer Ortschaftsrat | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Aus dem Trienzer Ortschaftsrat

Bei der Ortschaftsratssitzung in Trienz wurden erfreulich viele Zuhörer durch Ortsvorsteherin Susanne Frauenschuh, die Ortschaftsräte und den Bürgermeister zu einigen Themen auf den „neusten Stand“ gebracht:

Bezüglich der Spiel- und Begegnungsstätte „Am Limespfad“ berichtete die Ortsvorsteherin, dass die Pumpe, die den Wasserlauf und das Kneippbecken versorgt, defekt ist. Eine „schnelle“ Reparatur ist nicht möglich. Die Gemeinde ist mit Fachleuten im Gespräch welche Pumpe künftig am besten geeignet sein wird. Die Probleme bezüglich der Wasserqualität hat man – nach Beschwerden über das trübe Wasser aus der Bevölkerung – auch mit einem Vertreter des Gesundheitsamts besprochen. Eine Wasserprobe habe keine gesundheitlichen Bedenken ergeben. Wichtig wird sein künftig mehr Strömungs-Bewegung durch die Änderung von Zu- und Ablauf in das Becken zu bringen um Absetzungen zu verhindern. Erfreulich, dass die Ordnung auf dem Spielplatz nach vielen persönlichen Gesprächen mit Kindern und Eltern besser geworden ist, und die Firma Mackmull aus Muckental eine Sitzlaube (zwei Bänke mit Überdachung) gespendet hat. Montiert wird die aber erst im Frühjahr.

Bauarbeiten laufen in Kürze am Friedhof Trienz an. Neben der Friedhofshalle wird ja wie bekannt das Kriegerdenkmal seine neue Heimat finden. Die Vorarbeiten für den Platz sollen in Kürze beginnen und die Restaurierung des Mahnmals durch die Fa. Kim Hiller Steinkunst aus Mudau läuft. Dazu wird das Denkmal abgebaut und nach Mudau verbracht. Ziel ist es, dass die Gedenkfeier am Volkstrauertag 2025 (16.11) am neuen Standort stattfinden kann.

Fast fertig sind nach Auskunft der Firma SD Fiber die Glasfaserarbeiten in Trienz. Nur wenige ONT-Anschlüsse müssen noch „scharf “ geschaltet werden. Derzeit ist die Firma dabei die Mängel der Gehwegoberflächen zu beheben. Es wird das teilweise wuchernde Unkraut entfernt und nochmals abgesandet bzw. gesplittet. Letzte Woche wurde entlang der Römerstraße begonnen. Weitere Straßen bzw. Gehwege sollen folgen.

Ortsvorsteherin Susanne Frauenschuh erklärte in diesem Zusammenhang, dass die Gemeinde im ständigen Kontakt mit den Verantwortlichen stehe. Es sei also nicht so, dass die Verwaltung nichts tue, wie des Öfteren behauptet wird. Allerdings sei der Frust der Bürger auch teilweise verständlich.

Zwei Themen für die nächste Verkehrsschau wurden dann erarbeitet. Zum einen sollen sich die Verkehrsexperten nochmal die Situation an der Brücke mit der Einfahrt Sportplatz/Römerstraße anschauen und auch die Kreuzung Limbacher Weg/Muckentaler Str./Römerstraße stimmt bedenklich. Da wird von vielen Fahrern beim Abbiegen in Richtung Limbach die Kurve derart geschnitten, dass es des Öfteren zu gefährlichen Situationen kommt. Evtl. könnte hier eine deutliche Markierung schon Abhilfe schaffen.

Ausführlich genutzt wurde dann die Bürgerfragestunde, in der auch nochmal der Glasfaserausbau und der Friedhof (Treppe am unteren Zaun) Themen waren. Gefragt wurde zudem wegen Anschwemmungen in der Trienzbach und der gesperrten Brücke an der Fahrenbacher Mühle. Da sind Ideen gefragt die im Kostenrahmen bleiben, so Ortschaftsrat und Bürgermeister unisono. Auch die Frage nach den Arbeiten an der neuen Asphaltdecke am Totenweg kam auf. Die sind erforderlich um einen besseren Abfluss von Regenwasser ohne Bankettschäden zu ermöglichen. Repariert werden muss, so die finale Anfrage, auch die Furt am Grottensteg, wo zwei Steine fehlen, was für Radfahrer oft das Ende ihrer Fahrt wegen eines Plattfußes bedeutet.