Sommerferienprogramm Fahrenbach | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Sommerferienprogramm Fahrenbach

Die großen Ferien gehen langsam aber sicher zu Ende- und damit auch das Ferienprogramm der Gemeinde Fahrenbach. Gemeindeverwaltung, Vereine und Gruppierungen aus allen Sparten boten den Kindern bei 37 Terminen die Möglichkeit sich zu treffen und mit anderen Kids gemeinsam Spaß zu haben. Das vielseitige Angebot kam bei den Kindern (und wohl auch bei den Eltern) bestens an, denn recht schnell vermeldete das erstmals von den zuständigen Mitarbeiterinnen Sarah Roos und Stephanie Link eingesetzte Online-Organisationsprogramm „ausgebucht“. Leider blieb es aber nicht aus, dass dreimal auch der Hinweis „fällt leider aus“ zu sehen war. Das Wetter machte der Siedlergemeinschaft Trienz mit ihrem Spaziergang im Trienzbach, der DRK-Bereitschaft Trienz mit dem Besuch der Rettungshundestaffel oder dem FC Trienz mit der Nachtwanderung und Stockbrot-Grillen einen Strich durch die Rechnung. Allerdings bekundeten alle drei, dass man 2026 die Thematik auf jeden Fall nochmal aufgreifen wird.

Im Vordergrund des angebotenen Programms standen natürlich sportliche Betätigungen, bei denen die Kinder ihren Bewegungsdrang u.a. mit Bällen und Kugeln ausleben durften. So wurde beim VfR Fahrenbach und beim SV Robern Fußball gespielt, während beim FC Trienz die Boulekugeln im Mittelpunkt standen. Der TC Fahrenbach lud zum Tennis-Jugendcamp und mit der GFA (Gemeinsam für Alle) versuchte man beim Schwarzlicht-Minigolf schnellstens einzulochen. Rund gings zudem beim Trip der GFA ins Billardcafe nach Dallau. Auch beim Kanufahren samt Bogenschießen, angeboten vom CDU-Ortsverband, war sportliches Talent gefragt. Die Viet-Vo-Dao-Gruppe Fahrenbach lud zudem wöchentlich zum Schnuppertraining ein. Tierisch gings dagegen beim Besuch des Reit- und Fahrvereins Robern, einer Wanderung mit Hunden (Hundesportverein), dem Bauernhof-Besuch unter dem Motto „Von der Kuh zur Milch“ vom CDU-Ortsverband oder der Erlangung des „Kaninchen-Führerscheins“ (Kleintierzuchtverein Fahrenbach) zu. Zu den Ferienprogramm-Klassikern gehörte auch diesmal wieder das Fahrrad-Geschicklichkeitsturnier, veranstaltet vom Ortschaftsrat Trienz, die Waldrallye der BWG (Bürgerliche Wählergemeinschaft) und die Bastelwerkstatt bzw. die Bewegungsspiele im Feld und Flur, angeboten von der GFA (Gemeinsam für Alle). An einem Montag im August nahm der Musikverein Fahrenbach die Jungs und Mädels mit auf eine Ton-Safari durch Fahrenbach und der MGV Liederkranz Trienz lud zu „Musik und Genuss“ ein. „Chill and grill“ hieß es am Sportgelände des VfR Fahrenbach und die Gymnastikabteilung des SV Robern sorgte für ein Treffen von Tanz und Gymnastik. An einen besonderen Ort führte diesmal der Heimatverein Fahrenbach mit dem Beitrag „Gruselgeschichten im Bierkeller“, der ebenso gut ankam wie die Idee des Obst- und Gartenbauvereins aus Ytong Vogeltränken zu bauen.

Das mannigfaltige Angebot erstreckte sich aber nicht nur innerhalb der Gemarkungsgrenzen von Fahrenbach sondern man ging auch auf Reisen. So lud die Gemeindeverwaltung zu einer Kräuterwanderung und zur Herstellung von Kräutersalz unter Anleitung einer Geopark-Rangerin an den Katzenbuckel ein und auch im Indoor-Spielplatz in Buchen (Veranstalter KiJu- Verein Kinder und Jugend) und der Experimenta in Heilbronn (GFA) waren Kinder aus Fahrenbach, Robern und Trienz zu Gast.

Der Dank der Gemeindeverwaltung geht an alle Vereine, egal ob groß oder klein, politische Vereinigungen oder aber Privatleute, die durch ihren Einsatz ein solches Programm gewährleisteten. Positiv auch die Bereitschaft einfach mal das geplante Kontigent zu erweitern um jedem – und das waren insgesamt rund 160 Kinder - die Mitwirkung zu ermöglichen.

„Wir haben in diesem Jahr dank der Mitarbeit vieler Ehrenamtlicher wirklich wieder ein vielseitiges Programm erstellen können, das Kindern jeden Alters Ferienspaß pur brachte“ freute sich da auch Fahrenbachs Bürgermeister Jens Wittmann.

Bleibt zu hoffen, dass sich das Ferienprogramm auch nachhaltig auf die Vereinswelt Fahrenbachs auswirkt. Vielleicht hat der ein oder andere ja gemerkt, wie vielseitig das Angebot der örtlichen Vereine ist und hat sich zu einer Mitgliedschaft in den Vereinen bzw. Gruppen entschlossen. Nachwuchs bzw. Neumitglieder werden überall gebraucht, damit die Vereine weiter ein Plus unserer kleinen Kommunen sein können.