Ehrungen und Verabschiedungen bei der Gemeindeverwaltung Fahrenbach | Aktuelle Nachrichten und Informationen

Ehrungen und Verabschiedungen bei der Gemeindeverwaltung Fahrenbach

Auch wenn es die Temperaturen tagsüber nicht vermuten ließen, die Bediensteten der Gemeinde Fahrenbach kamen am vergangenen Donnerstag tatsächlich zur „Winterfeier“ im Bürgerzentrum am Limes zusammen. Die Mitarbeitenden der Verwaltung hatten einen Teil der Halle des Bürgerzentrums in eine gemütliche Location verwandelt, in der Bürgermeister Jens Wittmann die Kollegen von der Verwaltung, dem Bauhof, dem Abwasserzweckverband, den Kindergärten in Fahrenbach und Robern und der Schulverwaltung begrüßte. Gern gesehene Gäste war zudem das Gros der Pensionäre, die „freien Mitarbeiter“ Günther Kreis und Peter Galm, Revierförster Wolfgang Kunzmann, sowie die aktiven Bürgermeister-Stellvertreter Benedikt Münch, Tobias Martin und Gerhard Schumacher sowie Ortsvorsteherin Susanne Frauenschuh und Ortsvorsteher Uwe Kohl.

Jens Wittmann ging zunächst auf das vergangene Jahr ein und dankten allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sämtlichen Funktionsbereichen. Das „Jahr der Neuerungen 2024“ hat alle gefordert, doch wir haben uns erfolgreich den Herausforderungen gestellt. Neue Straßen, neue Baugebiete, ein neues Rathaus - verbunden mit einem Umzug vom Bürgerzentrum zurück in die Adolf-Weber-Straße, ein neuer Gemeinderat der ebenso gewählt werden musste wie turnusgemäß ein neuer Bürgermeister. „Da gab es einiges zusätzlich neben den üblichen Aufgaben zu tun. Das alles hat Geld und Kraft gefordert, doch schlussendlich kann sich das Ergebnis sehen lassen. Alle haben ihre Aufgaben zuverlässig wahrgenommen. „Ich bin stolz auf unseren serviceorientierten Mitarbeiterstab in allen Bereichen, so Wittmann.

Zum Stammpersonal der Kommunen gehörte in den letzten 20 Jahren auch Elisabeth „Elli“ Angstmann. Sie war für die Sauberkeit in den Verwaltungsräumen zuständig und hat diese Aufgaben immer pflichtbewusst und mehr als zuverlässig erledigt. Auch Sonderaufgaben wie Reinigungsarbeiten im Fahrenbacher Feuerwehrhaus oder im Bauhof waren für sie nie ein Problem. Mit den besten Wünschen für den „Unruhe-Stand“ übergab Wittmann an „die Elli“ ein Präsent und einen Blumengruß.

Sein 25-jähriges Jubiläum im öffentlichen Dienst feierte Andreas Schwing. Nach seiner Ausbildung zum Kommunikationselektriker bei der Bundeswehr, seinem Zivildienst beim Roten Kreuz und der nachfolgenden Ausbildung zum Rettungssanitäter und dem Dienst beim DRK-Mosbach, kam er vor zehn Jahren zum Bauhof der Gemeinde Fahrenbach. Dort hat sich der in Balsbach wohnende Schwing einen Namen als universal einsetzbarer „Allrounder“ gemacht. „Solche Leute braucht es in den Bauhöfen“, so Wittmann mit dem Dank an den verdienten Mitarbeiter. Für dessen Ehefrau Steffi gab`s einen Blumengruß. Besonders erwähnenswert, so Wittmann bei der Präsentübergabe, ist die Tatsache, dass Andreas Schwing nahezu jeden Tag egal wie das Wetter grad ist mit dem Fahrrad von Balsbach nach Fahrenbach radelt. „Job-Rad at it`s best“ sozusagen.

Ebenfalls seit einem Vierteljahrhundert ist Wolfgang Kunzmann beruflich mit der Gemeinde Fahrenbach verbunden. Er kümmert sich als zuständiger Revierförster um die Wälder der Kommune. „Wir haben einen gut bewirtschafteten Wald und auf deine Ratschläge bei allen forstlichen Fragen vertrauen wir“, so Jens Wittmann, der auch das insgesamt 40-jährige Jubiläum Kunzmann`s im öffentlichen Dienst erwähnte und entsprechend gratulierte.

Ein solch 40-jähriges Jubiläum feierte kürzlich auch Elke Kirschenlohr bei der Gemeinde Fahrenbach. Ihre offizielle Ehrung bei der Winterfeier musste krankheitsbedingt leider ausfallen, wird aber nachgeholt. „Die gebürtige Fahrenbacherin Elke Kirschenlohr ist dank ihrer Erfahrung aus vier Jahrzehnten und ihres Wissens in nahezu allen Fachgebieten nicht aus unserer Verwaltung wegzudenken“, so der Bürgermeister, der mit dem Bemerken „Wir sind keine ,big player‘, wir sind nur eine kleine Gemeinde. Aber wir kümmern uns um das reale Leben, wir verstehen uns als Verantwortungsgemeinschaft“ zum geselligen Teil der Zusammenkunft überleitete.