Manch einer hat sich vielleicht gewundert, warum am letzten Donnerstag in den späten Abendstunden das große Fahrenbacher Feuerwehr-Fahrzeug unterwegs war. Und das mit ungewohnter Besatzung, denn neben den Feuerwehrkameraden Matthias Brand, Luca Mollo und Fahrer Stefan Karl, waren Ordnungsamt Fahrenbach und der Ordnungsdienst der Stadt Mosbach (der ja für Fahrenbach tätig ist) an Bord.
Gemeinsam wurden die innerörtlichen Straßen in allen drei Ortsteilen abgefahren um festzustellen, in wie weit im Notfall die Durchfahrt für Rettungs- und Hilfsfahrzeuge möglich ist. Im Großen und Ganzen war das Ergebnis zufriedenstellend, wenn gleich an einigen Stellen Stefan Karl schon zeigen musste, dass er sein Feuerwehr-Fahrzeug gut im Blick hat. An den wenigen Punkten, wo eine Durchfahrt schier unmöglich war, wurden die Anwohner direkt angesprochen und man fand Kompromisse.
Letztlich war das Ganze eine gelungene Sache, so Gemeinde, Ordnungsamt und Feuerwehr. Nichts desto trotz bitten wir alle PKW-Nutzer weiterhin darauf zu achten, dass in den Straßen und Wegen die Mindestdurchfahrtsbreite von 3,05 Meter erhalten bleibt.
Störend ist teilweise auch der Bewuchs mit Hecken und Sträuchern entlang der Grundstücksgrenze. Auch da sollte in der bald kommenden Vegetationsruhe bei dem ein oder anderen mal die Heckenschere oder die Säge angesetzt werden.